Kinder machen vor allem in den ersten Lebensjahren eine enorme Entwicklung durch, die nur ordnungsgemäß von statten gehen kann, wenn sie gut unterstützt wird. Das beginnt natürlich bei der Ernährung und endet bei angemessenen Freizeitbeschäftigungen, die nicht nur aus Fernsehen bestehen.

Vor allem Brettspiele sind ein wichtiger Begleiter auf dem Entwicklungsweg, den ein Kind jeden Tag ein Stückchen weiter geht. Solche Spiele sind ein gutes Training für physische Angelegenheiten, wie beispielsweise die Feinmotorik, aber auch für geistige Fähigkeiten, wie dem Gedächtnis. Natürlich kann nicht jedes Kind sofort mit jedem beliebigen Spiel konfrontiert werden, weshalb es wichtig ist, sich nach dem Alter und dem aktuellen Entwicklungsstand des Kindes zu richten.

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Auf den Inhalt kommt es an

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Memory, ein Spieleklassiker – gesehen bei amazon.de

Bereits in sehr frühen Jahren können Kinder schon erste Spiele mitspielen. Dabei sollten sie geistig gefordert, aber nicht überfordert werden. Sehr gut geeignet sind Spiele, die verschiedene Fähigkeiten trainieren und dabei aber einen Anreiz für das Kind ausmachen und das Interesse daran wecken, das Spiel weiter zu verfolgen. Sehr gut geeignet ist beispielsweise Memory.

Memory gibt es zu den verschiedensten Themen und trainiert dabei nicht nur das Gedächtnis, sondern hilft auch dabei, einen bestimmten Themenbereich näher kennenzulernen und entsprechendes Vokabular aufzunehmen. Für Kinder in dieser Altersklasse sind Tiere, alltägliche Gegenstände, der menschliche Körper, aber auch andere Themen dieser Art geeignet.

Wenn richtige Brettspiele mit Spielfeldern zum Einsatz kommen sollen, sollten es vor allem kleine Bretter sein, deren Spiel nicht zu lange andauert, damit das Kind in seiner Geduld nicht überstrapaziert wird. Sonst droht es, das generelle Interesse am Spielen zu verlieren. Für den Anfang sind vor allem farbige Würfel eine gute Möglichkeit, einen Spielablauf zu generieren.

Viele Brettspiele kommen allein mit Farben und ganz ohne Zahlen aus, sodass hier der Umgang mit Würfeln und die Farbkenntnis gleichermaßen trainiert werden. Erst im nächsten Schritt sollten gewöhnliche Würfel mit Ziffern verwendet werden, welche vor allem die Zahlenkenntnis trainieren und natürlich auch das Zählen. Dennoch sollte der Spielumfang auch hier nicht zu groß sein, da ein kurzes Spiel eher den Anreiz gibt, eine zweite Runde zu spielen, als ein Spiel, das nicht enden will.

Auf Qualität achten

Natürlich kommt es bei Brettspielen für Kinder ab drei Jahren nicht nur auf den Inhalt und den pädagogischen Wert des Spiels an, sondern auch auf die Qualität des Spiels. Die dazugehörigen Teile sollten in jedem Falle robust und dafür gewappnet sein, auch einmal in den Mund gesteckt zu werden, ohne dabei direkt abzufärben oder Lackierungen abzulösen. Weiterhin ist es wichtig, dass die Spielteile auf keinen Fall zu klein sind, da hier natürlich die Gefahr besteht, dass diese verschluckt werden oder sogar im Halse stecken bleiben. Vor allem, wenn kleine Kinder alleine oder mit anderen Kindern spielen muss dies in jedem Falle beachtet werden, damit das Spielen auch für alle Beteiligten nur Freude bedeutet.

Wichtige Punkte im Überblick:

  • Hohe Qualität der Spielgegenstände
  • Interessanter, aber angemessener Inhalt
  • Kurzer Spielverlauf
  • Einfache Prinzipien
  • Training unterschiedlicher Fähigkeiten

 

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